Freiburger Rundbrief Freiburger Rundbrief
    Leseproben > Artikel ab Jg. 2001

Home
Leseproben
Artikel ab Jg. 2001
Rezensionen ab Jg. 2001

Inhalt Neue Folge
Archiv Neue Folge

Inhalt der Jg. vor 1993
Archiv vor 1993
Archiv vor 1986

Gertrud Luckner
Bestellung/Bezahlung
Links
Mitteilungen
 
XML RSS feed
 
 
  <<<   1  2   >>>
Abraham Frank
Alte jüdische Überlieferungen in der Kunst des Moritz Oppenheim (1799-1882)
Abraham Frank schildert, wie Moritz Oppenheim — wie kein Maler vor ihm — in seinen Bildern das Leben und den Glauben der jüdischen Gemeinden des 19. Jahrhunderts darstellt.
2010-06-24 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 993

Ehud Olmert*
„Gleis 17“ Bahnhof Grunewald
Ehud Olmert, Ministerpräsident des Staates Israel, gedachte am 12. Dezember 2006 am Bahnhof Grunewald der Deportierten und Ermordeten.
2008-10-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 974

Reinhold Boschki*/Wilhelm Schwendemann**
Vier Generationen nach Auschwitz:
Wie ist Erinnerungslernen heute noch möglich?
2008-04-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 971

Hans Hermann Henrix
Gottes Gegenwart in Israel und die Inkarnation:
Ein christlich-jüdischer Dialog
Der christlich-jüdische Dissens besteht in Bezug auf die beiden christologischen Titel Messias und Sohn Gottes. Fundamentaler ist jedoch die Differenz zwischen Juden und Christen im Verständnis der Inkarnation.
2008-01-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 931

Edward Kessler
Gottes Gegenwart in Israel und die Inkarnation:
Ein christlich-jüdischer Dialog I
Warum, so mag man fragen, haben gerade Juden dem Leben und der Lehre dieses herausragenden Juden so wenig Aufmerksamkeit geschenkt? Als die Kirche in dem Bemühen, Juden zu bekehren, sie schließlich verfolgte, schlug die jüdische Gleichgültigkeit gegenüber Jesus in Feindseligkeit um. Heute erleben wir einen bedeutenden Wandel und, obwohl jüdische Gleichgültigkeit gegenüber Jesus keinesfalls verschwunden ist, sind die Zeichen ermutigend.
2008-01-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 932

Vermächtnis der Überlebenden des Holocaust
Am 11. April 2002 anläßlich der Schlußfeierlichkeiten der Dritten Internationalen Konferenz der Überlebenden des Holocaust in Yad Vashem in hebräischer Sprache vorgetragen.
2007-10-19 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 909

Jörg Thierfelder
Hermann Maas - Retter und Brückenbauer
In Heidelberg trägt eine Brücke den Namen Hermann-Maas-Brücke. Daß man gerade eine Brücke nach ihm benannt hat, ist gewiß von tieferer Bedeutung. Denn der Heidelberger Pfarrer Hermann Maas (1877–1970) war in doppelter Hinsicht ein Brückenbauer. Zum einen zwischen Juden und Christen und zum anderen zwischen Deutschland und dem Staat Israel.
2007-07-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 876

Kalman Yaron
Leben im Schatten des Todes —
Janusz Korczak, Marina Falska und Stefa Wilczynska
Janusz Korczak wurde 1878 als Henryk Goldszmit in einer assimilierten jüdischen Familie in Warschau geboren und 1942 in Treblinka ermordet. Nach dem Abschluß des Medizinstudiums (1905) spezialisierte er sich in Kinderheilkunde, weil ihn das Schicksal von Kindern aus unterprivilegierten Familien besonders bewegte. Dabei hatte er aber vor allem die sozialen Ungerechtigkeiten sowie die ungleichen Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern vor Augen, denn: „Medizin kann Krankheit verhindern und heilen, aber sie kann die Welt nicht verbessern.“
2007-05-03 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 861

Dieter Vetter
„Die Wahrheit“ ist immer konkret.
Recht und Gerechtigkeit in der Lehre Platons und in der jüdischen Bibel
In Platons Staatslehre lesen wir, wie der lernende Mensch von den sinnlichen Schattenbildern, die er in seiner Sterblichkeit allein wahrnehmen kann, zur „Wahrheit“, zur „Idee des Guten“ gelangt. Platon hat stets über Politik nachgedacht und sich leidenschaftlich mit dem Handeln der Staatsmänner auseinandergesetzt.
2007-01-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 859

Eva Johanna Schauer
Jüdische Kabbala und christlicher Glaube
Die Dreifaltigkeitskirche in Bad Teinach im Nordschwarzwald bietet von ihrem unscheinbaren Äußeren her für Besucher kaum einen Anreiz, das kleine Gotteshaus zu betreten. Doch diese kleine Kirche beherbergt eine Kuriosität und ein einzigartiges Kunstwerk: die Kabbalistische Lehrtafel der Prinzessin Antonia.
2006-10-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 857

Yehiel Ilsar
Religiöse Sprache und Antisemitismus auf Hitlers Weg zur Macht
Seit Jahren beschäftigt mich der Gedanke: Was führte zu dem gewissenlosen Mord von sechs Millionen Juden? Antisemitismus ist keine genügende Antwort. Pogrome gegen Juden sind wiederholt unternommen worden — aus ganz verschiedenen Gründen. Hauptsächlich bestand ihre Ursache jedoch in der gezielten Verhetzung gegen Juden aus politischen, ökonomischen, religiösen oder Machtgründen. Doch der industrielle Mord des jüdischen Volkes ist eine Neuheit in der Geschichte der Menschheit
2006-07-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 323

Tarot Kubota
Sugihara Chiune - der Retter aus Japan
Sugihara Chiune, (1900- 1986) ist der einzige Japaner, der vom Yad Vashem mit der Ehrung „Gerechter der Völker“ ausgezeichnet worden ist. Hier soll vor allem das Schicksal der von ihm geretteten Juden dargestellt werden, obwohl auch seine restliche Biographie äußerst interessant ist, z. B. daß er – was für einen Japaner sehr ungewöhnlich ist – ein russisch-orthodoxer Christ war.
2006-04-15 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 223

Dieter Vetter
Leopold Zunz (Mit-)Begründer der Wissenschaft des Judentums
Sieben Jahrzehnte nach Lessing verschaffte sich die christliche Bevölkerung nach schweren Mißernten, steigenden Brotpreisen sowie unter den sie belastenden Folgen aus der Aufhebung der Kontinentalsperre aus ihrer Verunsicherung ein Ventil in antisemitischen Ausschreitungen. Sie weckten unter jungen Juden das Verlangen, selbst für das Postulat der Aufklärung einzutreten.
2006-04-13 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 222

Anat Feinberg
Biblische Motive in der hebräischen Dichtung
Während das Fach Bibel im schulischen Lehrplan zunehmend seine Stellung einbüßt und die säkulare Mehrheit im Land immer weniger Interesse an der Bibel zeigt, fühlen sich hebräische Autoren zu der alten Quelle hingezogen, auch wenn ihr Zugang zum „heiligen Text“ ketzerisch, ja, subversiv ist.
2006-03-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 221

K. Hannah Holtschneider
Kiddusch ha-Schem: Heiligung des Namens
Starben die ermordeten Juden des Holocaust als Märtyrer? Dieser Aufsatz konzentriert sich auf die Relevanz des Begriffs Kiddusch ha-Schem (Heiligung des [göttlichen] Namens) für die jüdische Interpretation der Jahre 1939-1945. Nach einer kurzen Einführung in das Themenfeld des Kiddusch ha-Schem, um den historisch-theologischen Hintergrund der Deutungen des Holocaust als Martyrium zu erhellen, wird die Deutung des Holocaust als Kiddusch ha-Schem diskutiert. Abschließend werden einige Probleme der Deutungen der Jahre 1939-1945 aufgezeigt und im Rahmen des christlich-jüdischen Religionsgesprächs erörtert.
2006-01-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 82

Lydia Koelle
„Schöner Götterfunken“ — Mit Schiller gegen die Vernichtung
Rosemarie Malsch geb. Koelle (1927-2005) zum Gedenken
Mit der Arbeit an ihrem Lebenszyklus Leben? oder Theater? flieht die Malerin Charlotte Salomon (1917 Berlin - 1943 Auschwitz) aus ihrer bedrückenden Gegenwart in ein eigenes, neugeschaffenes Leben. Aber es ist auf andere Art lebendig als das tatsächlich erlebte: Es ist Erinnerung, Konstruktion, Fiktion. Leben? oder Theater? ist ein kalkuliertes Stürzen in die Bodenlosigkeit vormaliger Gewißheiten – über die eigene Biographie, über die bürgerliche Herkunft, über die Heimat Deutschland.
2005-11-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 7

Dieter Vetter
Die messianische Mission des Judentums
„Durch Absonderung zur Gemeinschaft“ lautete der Titel eines Vortrags, den Gustav Landauer (1870-1919) im Januar 1900 in der Neuen Gemeinschaft (von den Gründern als Orden vom wahren Leben vorgestellt) hielt. In der Spannung zwischen den beiden Begriffen zeichnete sich Landauers Einstellung zur geschichtlichen Vergangenheit und Zukunft ab. Sein Handeln in Wort und Tat drängte darauf, die gesellschaftlichen Verhältnisse durch Belebung der Gemeinschaftskräfte zu neuen Formen des Zusammenlebens ohne den Zwangsverband Staat zu verändern.
2005-10-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 85

Alon Goshen-Gottstein
Das Judentum und die Inkarnationstheologie
Der vorliegende Beitrag untersucht eine wichtige christliche Glaubensaussage im Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs. Dieser dialogische Kontext unterscheidet sich vom Kontext der Argumente und Disputationen, wie sie im jüdisch-christlichen Dialog jahrhundertelang üblich waren. Das Ziel solcher Streitgespräche war, zu beweisen, dass man „recht“ hat. Wenn wir heute auf die Vorstellung von Inkarnation im Kontext des jüdisch-christlichen Dialogs blicken, können wir feststellen, wie sehr sich die heutige Situation von jener unterscheidet, die über Jahrhunderte für die jüdisch-christlichen Beziehungen charakteristisch war.
2005-09-01 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 6

Helmut Zwanger
Psalmen beten - ohne Verchristlichung
Was ist ein christliches Psalmengebet? Gibt es denn ein nichtchristliches oder gar ein un-christliches Psalmengebet? Müssen die Psalmen tatsächlich erst „getauft“ werden, wie es Herbert Goltzen gefordert hat?
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 4

Clemens Thoma
Geborgen unter den Fittichen der Schekhina
Als Zentrum der jüdischen Religion gilt das Verweilen des Einen Gottes mitten in der Gemeinschaft seines erwählten Volkes, in seinen Institutionen, in seinen geschichtlichen Entwicklungen and in jedem einzelnen Mitglied des Volkes.
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 5

Kalman Yaron
Verbannung und Erlösung
Während der Zionismus seine Aufmerksamkeit dem territorialen und nationalen Aspekt des jüdischen Volkes widmet, richtet das Tora-Judentum seinen Blick auf die göttliche Offenbarung am Berg Sinai. Der Widerspruch zwischen jenen, die Normalität suchen, und den anderen, die die jüdische Besonderheit betonen, ist so alt wie das Judentum selbst. Diese Uneinigkeit fand ihren tiefgründigen Ausdruck in dem Urteil einer der bedeutendsten Gestalten im jüdischen Geistesleben in nachtalmudischer Zeit, dem Gaon Saadja ben Josef (882-942), Leiter der hohen rabbinischen Schule von Sura.
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 86

Clemens Thoma
„Juden und Christen beten einen Gott an“
Die im Jahre 2000 in Dabru Emet festgehaltenen Aussagen von etwa 170 jüdischen Gelehrten und Kennern der jüdisch-christlichen Beziehungen haben viele Christen aufatmen lassen. Die Christen werden darin von den jüdischen Autoren als Monotheisten anerkannt: „Juden und Christen beten denselben Gott an: den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Schöpfer von Himmel und Erde.“
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 131

Jean Halpérin
Verantwortung um Frieden und Gerechtigkeit
Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit verlangt eine andauernde Anstrengung. Der Kampf um Tzedek und Schalom gewährt keine Pause, kein Aufatmen. Er gleicht einem nie endenden Marathonlauf, jedoch immer in Richtung einer unerschöpflichen Hoffnung und nicht der Verzweiflung. Auch das interreligiöse Gespräch kann manchmal als eine Art Sisyphusarbeit empfunden werden. Man gelangt nie entscheidend und endgültig ans Ziel.
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 132

Bernhard Grümme
Die gegenwärtige Systematische Theologie und das Judentum
In der gegenwärtigen theologischen Diskussion begegnet die verbreitete Neigung, jeden christologischen Ansatz, der es noch wagt, ein aus dem damaligen Judentum nicht abgeleitetes Eigenprofil Jesu zu behaupten, eine wirkungsgeschichtliche Mitschuld an jenem Antisemitismus zu geben, der zum nationalsozialistischen Massenmord am jüdischen Volk geführt hat.
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 133

R. J. Zwi Werblowsky
Gedanken zu Antijudaismus und zur Kirchenmusik von Johann Sebastian Bach
Der jüdische Religionswissenschaftler R. J. Zwi Werblowsky geht der immer wieder gestellten Frage nach: "Sind Bachs Matthäus- und Johannespassion als antijudaistisch einzustufen?"
 Leseproben > Artikel ab Jg. 2001 > 1096

top

  <<<   1  2   >>>